Neonatologie & pädiatrische Intensivmedizin
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Neonatologie & pädiatrische Intensivmedizin
Geborgenheit von Anfang an.
In der Abteilung für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin als Teil des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin werden neben Neu- und Frühgeborenen auch schwer kranke Kinder aller anderen Altersstufen in engem Verbund mit der Kinder- und Jugendmedizin Kinderchirurgie und Kinderurologie sowie der Anästhesiologie betreut. Die Abteilung befindet sich am Standort Celler Straße im gemeinsam mit der Geburtshilfe gebildeten Perinatalzentrum Braunschweig. Die neonatologische Intensivstation (Station B14) befindet sich Wand an Wand mit dem Kreißsaal. Die nicht intensivtherapiepflichtigen Neu- und Frühgeborenen werden eine Etage darüber im angegliederten neonatologischen Intermediate Care Bereich (Station B23) betreut. Hier besteht auch für jeden Bettplatz die Möglichkeit der Mitaufnahme eines Elternteils im Patientenzimmer.
Neben den Kindern, die hier im Perinatalzentrum geboren werden, versorgen wir in unserer Abteilung auch kranke Neugeborene aus anderen Geburtskliniken der Region. Bei hierbei notwendiger Verlegung wird das Früh- bzw. Neugeborene durch ein Team unserer Abteilung mit einem speziell ausgestatteten Notarztwagen abgeholt. Unser Intensivbereich ist nach dem aktuellen Stand der Technik auch für die Versorgung der allerkleinsten sowie größeren Patientinnen und Patienten ausgestattet. Jährlich behandeln wir ca. 550 Kinder, davon ca. 50-60 sehr untergewichtige Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von unter 1.500 Gramm.
Unser interdisziplinäres Team bringt das nötige Fachwissen und die Erfahrung mit, um sich optimal um diese Babys zu kümmern. Eltern von Frühgeborenen sind meist mit einer vollkommen neuen Erfahrung konfrontiert. In dieser besonderen Situation ist es für unser Team ein wichtiges Anliegen, eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Eltern, Familien und dem Fachpersonal aufzubauen. Die Eltern werden durch das interprofessionelle Team umfassend informiert, in die gemeinsame Pflege und Versorgung ihres Frühgeborenen integriert und dadurch aktiv in den Betreuungsprozess involviert. Neben Frühgeburten werden auch größere intensivpflichtige Patienten bis zum vollendeten 17. Lebensjahr versorgt.
Sie können sich u.a. bei den folgenden Themen an uns wenden
- Alle Fragen hinsichtlich Frühgeburtlichkeit sowie Erkrankungen in der Neugeborenenperiode einschließlich angeborener Fehlbildungen
- Intensivtherapiepflichtige Erkrankungen von Klein- und Schulkindern wie zum Beispiel schwere Infektionen, Intoxikationen, schwere allergische Reaktionen, Herzrhythmusstörungen, cerebrale Krampfanfälle etc.
550
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Top Themen
Wichtige Kontakte
Aktuelles
Die allermeisten Patientinnen und Patienten erreichen uns als Notfälle bzw. geplante Notfälle Es handelt sich dabei um meist unerwartete Frühgeborene oder kranke Neugeborene. Insbesondere bei drohender Frühgeburtlichkeit ist es gemeinsam mit der Geburtshilfe unser dringlichstes Anliegen, die Schwangerschaft soweit wie möglich in die Nähe des normalen Geburtstermins zu verlängern und die Kinder durch spezifische Behandlung der Mutter bestmöglich auf einen ggf. auch deutlich zu früh erfolgenden Start ins Leben vorzubereiten.
Reife Neugeborene kommen zu uns, wenn bei der Geburt bzw. in den ersten Tagen und Wochen danach unerwartete Probleme auftreten, die eine stationäre Therapie oder Überwachung erforderlich machen. Dazu können verschiedene leichte, aber auch schwere Erkrankungen zählen wie Atemanpassungsstörungen, Infektionen, Neugeborenengelbsucht oder aber auch angeborenen Fehlbildungen.
Patienten jenseits des Neugeborenenalters bis zum vollendeten 17. Lebensjahr werden entweder vom Rettungsdienst direkt eingeliefert bzw. aus den anderen Abteilungen des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin bei intensivtherapiepflichtiger schwerer Erkrankung übernommen. Dazu zählen neben Notfällen verschiedenster Art vor allem lebensbedrohliche Infektionen, Vergiftungen, schwere allergische Reaktionen, therapieschwierige cerebrale Krampfanfälle sowie die postoperative Versorgung.
Am Standort Celler Straße besteht keine Möglichkeit einer ambulanten Versorgung, bei akuten Problemen außerhalb der Erreichbarkeit Ihres niedergelassenen Kinderarztes wenden Sie sich bitte an die kinderärztliche Ambulanz des Kassenärztlichen Notdienstes bzw. die Kindernotaufnahme im Standort Salzdahlumer Straße (Telefon 0531-595-4916), bei Notfällen an den Rettungsdienst (Tel. 112).
Ihr Aufenthalt von der Vorbereitung bis zur Nachsorge
Im Fall einer notfallmäßigen Aufnahme bzw. unmittelbar nach Geburt benötigen Sie zunächst keine weiteren Unterlagen. Bei geplanten Aufnahmen oder falls bereits vorhanden, bringen Sie bitte die unten genannten Dokumente mit.
Vorbereitung Ihres Aufenthalts
Bringen Sie die folgenden Dokumente mit:
- Versichertenkarte
- Vorsorge-Untersuchungsheft (sog. Gelbes Heft)
- Impfausweis
- Röntgen-Pass
- Implantat-Pass
- Befunde vorheriger Behandlungen und Krankenhausaufenthalte
- Adressen und Telefonnummern Ihrer Angehörigen
Packen Sie die folgenden persönlichen Gegenstände ein:
- Die Kleidung, die Ihr neugeborenes Kind tragen wird, ist einheitliche Klinikwäsche. Gerne können Sie Ihrem Kind eigene Kleidung mitbringen.
- Für Ihr größeres Kind können Sie gerne Hygieneartikel und Kleidung mitbringen.
- Das eigene Kuscheltier/Kissen welches Ihr Kind zu Hause zum Schlafen benötigt, wird ihm auch bei einem Krankenhausaufenthalt helfen, ruhig zu schlafen.
Ihr Aufenthalt
Bei Früh- und Neugeborenen arbeiten unsere Pflegefachkräfte nach dem Konzept der Entwicklungsfördernden Pflege. Diese hat den Schwerpunkt, die Ressourcen der Kinder und der Eltern zu erkennen, zu unterstützen und zu fördern. Im Stationsalltag bedeutet dies, dass Sie Ihr Kind so früh wie möglich eigenständig versorgen und pflegen können. Hierbei werden Sie von uns so lange wie nötig angeleitet. Sehr wichtig ist der Hautkontakt zu Ihrem Kind. Dieser wird möglichst kurz nach der Geburt hergestellt. Der Fachbegriff dazu ist „Bonding“. Das sogenannte "Känguruhen" ist ein weiterer Begriff, der den wichtigen Hautkontakt zu Ihrem Kind beschreibt. Hierbei kuscheln Sie so oft und lange wie möglich in einem bequemen Liegestuhl mit Ihrem Kind.
Der Tagesablauf Ihres Kindes richtet sich größtenteils nach seinen Wach- und Schlafphasen. Uns ist wichtig, dass Ihr Kind möglichst viel Ruhe und Entspannung erhält. Wir unterstützen Sie mit einer professionellen Stillberatung. Bei speziellen Fragestellungen unterstützen Physiotherapeuten die motorische Entwicklung Ihres Kindes. Hierbei finden die Therapiekonzepte nach Vojta, Bobath sowie nach Castillo Morales Anwendung.
Bei intensivpflichtigen größeren Kindern erfolgt die Versorgung in enger Absprache mit Ihnen, in Absprache kann die Mitaufnahme eines Elternteils angeboten werden bzw. auch nötig sein, um diese auch für Ihr Kind außergewöhnliche Situation zu meistern.
Ihre Entlassung & Nachsorge
Zu Beginn der Aufnahme ist in der Regel keine genaue Auskunft über den Entlassungszeitpunkt möglich. Die Entlassung wird individuell gehandhabt und vom Gesundheitszustand Ihres Kindes abhängig gemacht. Je nachdem, wie früh Ihr Kind geboren wurde und wie krank es am Anfang war, kann ein wochen- bzw. monatelanger stationärer Aufenthalt nötig sein. Häufig ist die Entlassung kurz vor dem errechneten Geburtstermin möglich, wenn Ihr Kind eigenständig die Körpertemperatur halten kann, die Herzfrequenz, die Atmung und die Sauerstoffsättigung des Blutes stabil sind, es seine gesamte Nahrung selbstständig trinken kann und dabei zunimmt. Ein definiertes Entlassungsgewicht gibt es dabei nicht. Zu guter Letzt sollen Sie im Umgang mit Ihrem Kind sicher sein. Bringen Sie Geduld mit und geben Sie Ihrem Kind die Zeit, die es braucht. Denken Sie bei Ihrem zu früh geborenen Kind immer daran, dass die Geburt von der Natur eigentlich zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen war und es viele Dinge wie z.B. Atmen und Essen noch gar nicht können müsste, sondern sich eigentlich im Mutterleib auf sein Leben vorbereiten sollte. Ist Ihr Kind entlassen, dann ist es in der Regel ebenso gut gerüstet und Sie können prinzipiell die gleichen Dinge tun wie die Eltern, deren Kinder nach der Geburt keine Probleme hatten.
Die Abteilung Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin verfügt im Perinatalzentrum am Standort Celler Straße über insgesamt 32 Behandlungsplätze, die sich auf der Station B14/Neonatologische Intensivmedizin auf 8 Behandlungszimmer sowie auf der Station B23/Neonatologische-IMC auf 7 Zimmer aufteilen, hier ist auch die Mitaufnahme eines Elternteils direkt bei Ihrem Kind grundsätzlich möglich und erwünscht.
Unser medizinisches Leistungsspektrum für Ihre Gesundheit
Den Schwerpunkt der Abteilung bilden die über 550 früh- und neugeborenen Patienten, die mit den in dieser Altersklasse typischen Krankheitsbildern behandelt werden.
Bei vorgeburtlich bereits bekannten Erkrankungen oder Fehlbildungen bieten wir gemeinsam mit der Geburtshilfe (Termin über Pränatalambulanz), bei Bedarf auch ergänzt durch unsere Kinderchirurgen oder auch ganz direkt (Termin über unser Sekretariat: +49 531 595 3828) Beratungsgespräche mit den werdenden Eltern an, um eine optimale Geburtsplanung vorzunehmen oder einfach nur Ängste und Sorgen zu relativieren. Als "frühgeboren" gelten Kinder, die vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen. Heute haben diese Kinder bereits ab circa 24 vollendeten Schwangerschaftswochen beziehungsweise ab einem Geburtsgewicht von circa 400 Gramm eine reelle Chance, zu überleben. Die Hauptprobleme ergeben sich aus der extremen Unreife u.a. des Gehirns, der Lunge und des Magen-Darm-Traktes und den sich daraus ergebenden Komplikationen. Aber auch Neugeborene, also Kinder, die zum Termin geboren werden, können Probleme haben oder entwickeln, die eine kinderärztliche Unterstützung notwendig machen. Für all diese Probleme sind wir personell und technisch bestens vorbereitet und können eine umfassende Versorgung auf der höchsten Versorgungsstufe anbieten (sog. Level 1),
Um in diesem Zusammenhang einen bestmöglichen Start zu erreichen, erfolgt die Entbindung in unserem Perinatalzentrum in unmittelbarer Nähe zu unserer Intensivstation, so dass kein risikoreicher Transport des Kindes oder eine Trennung von Mutter und Kind notwendig werden.
Um den fehlenden Schutz des Mutterleibes zu ersetzen, sind entsprechend den individuellen Problemen zahlreiche medizinische Maßnahmen notwendig, zum Beispiel:
- spezialisierte, entwicklungsfördernde Pflege im Inkubator oder Wärmebett
- Atemunterstützung bis hin zu speziellen Beatmungsformen
- Behandlung von Infektionen
- spezielle Ernährung über die Vene oder den Magen-Darm-Trakt, vorzugsweise mit Muttermilch bzw. gespendeter Frauenmilch
- differenzierte medikamentöse Behandlung, von der Kreislauftherapie über Behandlung von Stoffwechselstörungen und spezifischen Nahrungsergänzungen bis hin zur Entzugstherapie nach mütterlichem Drogenkonsum
- intensive Überwachung durch speziell fachweitergebildete Kinderkrankenpflege und Ärzte
In enger Zusammenarbeit mit der Kinderchirurgie und Kinderurologie werden auch früh- und neugeborene Kinder mit operativ zu behandelnden Erkrankungen bei uns betreut. Typische angeborene Fehlbildungen wie Bauchwanddefekte (Gastroschisis / Omphalocele), Zwerchfelldefekte oder Fehlbildungen der Speiseröhre sowie des Magen-Darm-Traktes (sogenannte Atresien) können - zum Teil auch minimalinvasiv – versorgt werden.
Wichtig ist uns dabei besonders der partnerschaftliche Kontakt zu den Eltern. Sie sind zu jeder Zeit willkommen, können sich vertrauensvoll mit ihren Fragen und Ängsten an uns wenden und werden frühzeitig in die Betreuung ihrer Kinder einbezogen. Dazu gehören der intensive Körperkontakt zwischen Eltern und Kind wie auch der Besuch von Geschwistern. Auf unserer neonatologischen Intermediate Care Station können Mütter oder Väter kostenfrei mit aufgenommen werden und in diesem Zuge die Betreuung ihrer Kinder umfassend unter Anleitung übernehmen.
Im Rahmen der interprofessionellen Betreuung der Familien wird unser medizinisches Kernteam aus spezialisierter Kinderkrankenpflege und Ärzten durch eine Psychologin sowie eine Seelsorgerin unterstützt. Als Eltern von einem zu früh geborenen Kind oder auch kranken Neugeborenen stehen Sie unerwartet vor einer neuen Lebenssituation, die oftmals mit Verunsicherung, Ängsten und Sorgen verbunden ist. Wir möchten Ihnen mit unserem Angebot Informationen, Entlastung und Orientierung bieten, beginnend bereits vor der Geburt bis zur Entlassung Ihres Kindes nach Hause.
Die Abteilung ist mit allen Geräten ausgestattet, um eine Versorgung auch von extrem unreifen Frühgeborenen auf der höchsten Versorgungsstufe (Level I) zu gewährleisten. Dazu zählen neben modernstem Monitoring verschiedene Beatmungsgeräte inkl. Hochfrequenz-Oszillation sowie inhalativer Stickstoff-Beatmung, modernste Wärmetherapieeinheiten und Infusionsmanagementsysteme. Diagnostisch besteht rund um die Uhr Zugriff auf eine für Kinder optimierte digitale Röntgendiagnostik, modernste Sonographiegeräte, Hirnfunktions-Monitoring, Elektrokardiographie etc.
Unsere Schwerpunkte
Unsere Serviceleistungen für Sie und Ihre Angehörigen
Um Ihren Aufenthalt in unserer Klinik so komfortabel wie möglich zu gestalten, bieten wir Ihnen folgende Service- und Wahlleistungen an.
Wahlleistungen
Unterkunft, Unterhaltung & Verpflegung
Unterstützung & Betreuung
Parken am Klinikum
Besuche unterstützen den Heilungsprozess
Auf diesen Seiten haben wir für Sie einige Informationen für Ihren Besuch in unserer Klinik zusammengefasst. Neben den Angaben zu unseren Besuchszeiten finden Sie auch Angaben zur Anfahrt und zum Parken sowie einen Lageplan des Klinikums.
Besuchszeiten
Neue Besuchsregeln ab 4. Juli 2022
Aktuell ist aufgrund der Covid-19-Pandemie und den damit einhergehenden Zutrittsregelungen im skbs der Eingang 4 gesperrt und steht ausschließlich dem Klinikumspersonal als Mitarbeitereingang zur Verfügung.
Patientinnen, Patienten und Besucher:innen werden gebeten, den Ausgang West für die Zuwegung zum Haupteingang zu nutzen bzw. den Ausgang Ost für die Zuwegung zur Psychiatrie und zu den Notfallambulanzen „Kinder“ und „Psychiatrie“. Lageplan:
Ab Montag, 4. Juli 2022, sind im Zeitraum von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Besuche im eingeschränkten Maße und unter Einhaltung der 1G-Regelung möglich. Voraussetzung dafür ist, dass sich alle Besucher*innen beim Betreten der Klinik vor Ort bei unserem Team registrieren müssen.
Personen, die Symptome einer COVID-19-Infektion aufweisen, dürfen das Krankenhaus nicht betreten.
Maskenpflicht
Grundsätzlich gilt weiterhin während des gesamten Aufenthaltes im Klinikum die FFP2 Maskenpflicht.
Besucher:innen müssen auch im Patientenzimmer durchgehend die FFP2-Masken tragen, um eine ungewollte Übertragung von Sars-Cov2 auf die Patientinnen und Patienten zu vermeiden.
Das Tragen von FFP2-Masken im Patientenzimmer wird stichprobenartig überprüft und bei Zuwiderhandlung Hausverbot erteilt. Der Schutz von Patientinnen, Patienten und Mitarbeiter:innen hat oberste Priorität.
Besuchsdauer
Es kann eine Person pro Patient:in und pro Tag für maximal 60 Minuten zu Besuch kommen - auf den Intensivstationen, in der Geburtshilfe, in der Kinderklinik und für Palliativpatient:innen nach Absprache.
Testung
Für Besucher gilt die 1G-Regelung. Das bedeutet die Vorlage eines zertifizierten AG-Tests, der nicht älter als 48 Stunden sein darf bzw. eines PCR-Tests, der nicht älter als 48 Stunden sein darf – dies gilt unabhängig vom Impf- oder Genesenenstatus. Für Begleitpersonen gilt NICHT die 1G-Regelung.
Teststellen:
Das Klinikum bietet keine Testungen vor Ort an, allerdings finden sich in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang der beiden Standorte Salzdahlumer Straße und Celler Straße jeweils ein Bürgertestzentrum.
Ambulante Patientinnen und Patienten
Für ambulante Patientinnen und Patienten in der Zentralen Notaufnahme, in der Unfallchirurgischen Notaufname und in den Ambulanzen sowie deren begleitende Person gilt das Tragen einer FFP2-Maske.
Ambulante Notfallpatientinnen und -patienten
Bei allen ambulanten Notfallpatienten (z. B. ZNA S1, ZNA S2, Psychiatrie, Kinderaufnahme) erfolgt vor Ort unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen die notwendige Behandlung. Für diese Patientinnen und Patienten wird ein PoC- oder Labor-AG-Test zur nachträglichen Feststellung einer möglichen SARS-CoV-2-Infektion durchgeführt.
Für Begleitpersonen gilt:
- Für Personen, die Patientinnen und Patienten in der Notaufnahme, bei stationärer Aufnahme oder ambulanten Terminen begleiten und das Klinikum wieder verlassen, gilt: Maximal eine Begleitperson pro Patient:in und das Tragen einer FFP2-Maske während des gesamten Aufenthalts im Klinikum.
- Begleitpersonen ambulanter Patientinnen und Patienten sind nach §11 Abs 3.SBG V Personen, die aus medizinischen Gründen mit aufgenommen werden. Für diesen Personenkreis gelten die Regelungen, die auch für Patientinnen und Patienten gelten (Testung bei stationärer Aufnahme).
- In Notfällen gelten Ausnahmen (z.B. Kindernotfälle)
Ab 30. Juni 2022 neue Coronavirus-Testverordnung durch das Bundesministerium für Gesundheit
Ab 30. Juni 2022 gilt bundesweit eine neue Testverordung. Diese sieht unter anderem vor, das Bürgertests nur für ausgewählte Personengruppen kostenfrei zur Verfügung stehen. Hierzu zählen unter anderem auch Besucher, wenn sie einen Besuch in einem Krankenhaus nachweisen können.
Ab 1. Juli 2022 bietet das Klinikum Besuchenden, Begleitpersonen und nichtvollständig immunisierten ambulanten Patientinnen und Patienten eine Bescheinigung für Testzentren für den kostenfreien Coronatest an. Die Bescheinigung kann an den Eingängen aller drei Standorte des Klinikums in der Zeit von 6:45 Uhr bis 18:00 Uhr abgeholt und bei allen zertifizierte Testzentren vorgelegt werden.
Geplante Aufenthalte und Operationen
Geplante Untersuchungen und Behandlungen sind von der eingeschränkten Besuchsregel nicht betroffen und finden statt.
Ausnahmeregelung (ohne Testnachweis): Besuch bei Sterbenden
In dieser besonderen Situation dürfen auf SARS-CoV-2 positiv getestete Personen abweichend von den Vorgaben des IfSG (§28 b) das Klinikum betreten. Die zuständigen Bereichsleitungen haben sicherzustellen, dass der Zugang auf dem kürzesten Weg erfolgt und kein Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers stattfindet.
Notfälle
Bei Notfällen können weiterhin die zentrale Notaufnahme, die Kinderaufnahme sowie die psychiatrische Notaufnahme in der Salzdahlumer Straße aufgesucht werden. Für den Standort Holwedestraße bleibt die HNO und Unfallchirurgische Notaufnahme weiterhin offen.
Auch der Bereitschaftsärztliche Notdienst, der Augen- sowie der Kinderärztliche Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung sind weiterhin am Standort Salzdahlumer Straße erreichbar.
Regeln
3-G-Regel:
- Geimpft (nur vollständig geimpft = 2 Impfungen)
- Genesene + 1 Boosterimpfung gelten als vollständig geimpft / immunisiert
1 Impfung + 1 Infektion gelten als vollständig geimpft / immunisiert oder
• Genesen > 1 Monat nach erstem positiven PCR-Test und < 3 Monate oder
• Getestet:
Antigentest in einer zertifizierten Teststelle, gültig max. 24 h
Selbsttests werden nicht anerkannt
PCR-Test in einer zertifizierten Teststelle, gültig max. 48 h
2-G-Regel:
- Geimpft oder
- Genesen
2-G-Plus-Regel
- Geimpft plus negativer AG-Test oder
- Genesen plus negativer AG-Test
1-G-Regel
- Unabhängig vom Impf-/Genesenenstatus muss ein zertifizierter AG-Test ≤ 24 h oder PCR-Test ≤ 48 h vorgelegt werden.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Sie erreichen das Klinikum Celler Straße mit den Bussen der Linie 416 und 480. Die Haltestelle Celler Straße befindet sich direkt am Haupteingang.
Hier kommen Sie zum Verkehrsverbund Region Braunschweig.
Mit dem PKW
Aus Richtung Berlin oder Hannover kommend:
- A392 Richtung Kassel
- Ausfahrt Celler Straße/Braunschweig/Zentrum/Hamburger Straße fahren. Den linken Fahrstreifen benutzen, um die Ausfahrt Richtung Zentrum zu nehmen
- Weiter auf Celler Straße, Klinikum befindet sich auf der rechten Seite
Aus Richtung Wolfenbüttel, Bad Harzburg oder Kassel kommend:
- A391 Richtung Hannover/Lüneburg/Braunschweig-Gartenstadt/Zentrum nehmen
- Ausfahrt Celler Straße/Braunschweig/Zentrum/Hamburger Straße fahren. Den linken Fahrstreifen benutzen, um die Ausfahrt Richtung Zentrum zu nehmen
- Weiter auf Celler Straße - das Klinikum befindet sich auf der rechten Seite
Unsere Experten für Ihre Gesundheit
Ihr Wohl steht für uns an erster Stelle. Für eine optimale Versorgung während Ihres Aufenthalts steht Ihnen ein kompetentes Team aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften und weiteren Fachkräften zur Verfügung.
Unsere Mitgliedschaften in Zentren und Netzwerken
Unsere Partner
Bessere Versorgung durch gute Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit mit Ihnen als Zuweiser ist uns sehr wichtig. Um Ihnen den bestmöglichen Service anzubieten, haben wir nachfolgend die wichtigsten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, strukturiert nach Anliegen, aufgeführt.
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Sie möchten Befunde oder Unterlagen anfordern
Qualitätsberichte
Ihre Karriere in unserer Klinik
Sie interessieren sich für ein dynamisches Arbeitsumfeld mit vielfältigen Aufgaben in einem multiprofessionellen Team? Dann bewerben Sie sich – und werden vielleicht schon bald Teil des Klinikums als Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin (m/w/d) bzw. Assistenzarzt in fortgeschrittener Weiterbildung (m/w/d) zur Weiterbildung im Schwerpunkt Neonatologie.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Bewerberportal oder direkt an den Leitenden Arzt der Abteilung!
Stellenangebote
Angebote für Studierende
Als Studentin oder Student sind Sie bei uns genau richtig. Im Rahmen der Famulatur können Sie spannende Einblicke in den Klinikalltag gewinnen und die verschiedenen Prozesse innerhalb unseres Krankenhauses kennenlernen. Sofern Sie sich bereits auf der Zielgeraden Ihres Studiums befinden und nach einem passenden Platz für das PJ suchen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre bereits erlangten Fähigkeiten zu festigen und auszubauen. Im täglichen Umgang mit Patientinnen und Patienten erlernen Sie wichtige Fähigkeiten in der medizinischen Betreuung – und sind somit bestens gewappnet für Ihre künftige Karriere.
Weiterbildungsangebote
Die Abteilung für Neonatologie bildet gemeinsam mit der Klinik für Gynäkologie und der Abteilung für Kinderchirurgie und Kinderurologie ein Perinatalzentrum Level 1 und verfügt über alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten einer modernen Hochleistungsneonatologie. Es besteht die volle Ermächtigung zur Weiterbildung im Schwerpunkt Neonatologie sowie zusammen mit der Kinder- und Jugendmedizin die volle Ermächtigung zur Weiterbildung zum Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin. Für Ihre weitere berufliche Qualifikation bieten wir Ihnen auf der Grundlage eines strukturierten Weiterbildungsprogramms bei uns den passenden Rahmen. Unsere erfahrenen Ärztinnen und Ärzte werden Sie während Ihrer Facharztweiterbildung unterstützen.